Die Alpaka-Therapie
Die in den USA bereits seit 20 Jahren praktizierte
Therapie hat einen vergleichbaren Wert wie die Delfintherapie.
Sie wird überaus erfolgreich bei psychischen und physischen Beeinträchtigungen, bei körperlichen und/ oder
geistigen Behinderungen sowie in der Rehabilitation für Kinder und in der Erwachsenenbehandlung eingesetzt. Physiotherapeutisch
ist sie speziell geeignet bei Spasmus, Bewegungseinschränkungen (z.B. nach Schlaganfällen, Sportunfällen) oder PNF
(Propriozeptiver neuromuskulärer Faszilitation).
Sie nutzt die exotischen, kuscheligen Tiere mit den großen Augen als ein Medium,
das den Therapeuten den Zugang zum Patienten vermitteln und die Kommunikation zwischen beiden erleichtern kann. Alpakas öffnen so
die Tür für die Arbeit des Therapeuten. Sie sind sehr neugierig und sensitiv, reagieren auf Bewegungen, Laute und
Berührungen und geben dem Klienten durch ihre Reaktionen stets eindeutige Rückmeldungen über sein Handeln und Verhalten.
Mit Unterstützung des Tieres soll die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz der Anwendung (z.B. unangenehmes
Durchbewegen) erhöht werden. Die Alpaka-Therapie kann Initialzündungen einleiten und somit zur Verbesserung von Grob- und Feinmotorik beitragen,
das Sprachzentrum anregen, Selbstwertgefühl und Verantwortungsbewusstsein stärken und Ängste überwinden helfen. Sie fördert zudem Selbstkontrolle und Ausdauer.
Da Alpakas in unserem Umfeld sehr selten vorkommen, kann man eine negative Vorerfahrung mit diesem Tier fast gänzlich ausschließen.
Diese Faktoren minimieren ein Therapierisiko, anders als bei Pferden oder Hunden. Außerdem ist diese Therapieform für Tierhaar-Allergiker geeignet,
da die Wolle der Alpakas frei von Allergenen ist.
Unser Angebot:
Haus- und Vor-Ortbesuche
Einzel- und
Gruppentherapie